Scheurebe

Beim Feierabend-Bier im Keller entstand die Idee, ein Getränk aus beiden Welten zu kreieren: Ein Wein-Bier-Hybrid und unkonventioneller Spaßmacher aus der Experimentierwerkstatt – ein mit zwei Aromahopfen gestopfter Scheureben-Pet-Nat. Pet Nat? Pétillant Naturel – das bedeutet frei übersetzt: natürlich prickelnd. Typische Scheurebe-Aromen mit Noten der Hopfen-Sorten Citra (Limette und Mango) und Simcoe (Exotik). Saftige Säure, verspieltes Mousseaux mit herb animierender Hopfennote. Das perfekte Getränk für experimentierfreudige Genießer!

Unsere Scheurebe haben wir auch als Pétillant Naturel ausgebaut:Das bedeutet frei übersetzt: natürlich prickelnd. Dieses Prickeln kommt von natürlicher Kohlensäure, die bei der ersten Gärung direkt in der Flasche entsteht, ohne Zusatz von Zucker oder Hefen. In der Flasche reift also das, was die Natur uns aus dem Weinberg gibt. Für unseren Pét Nat füllen wir den bereits leicht gärenden Most auf die Flasche, wo er fertig durchgären darf. Unfiltriert bleibt noch ein leichter Trub zurück, der die Natürlichkeit unseres Pét Nats betont.Unser Pét Nat ist erfrischend trocken und verbindet mit der Leichtigkeit seines Prickelns ausgewogen das Bukett der Scheurebe mit Gerbstoffen aus den abgepressten Beeren. Pét Nat Scheurebe – ein nicht alltäglicher Genuss für viele Gelegenheiten. Wir empfehlen: Aufschütteln, öffnen und einfach erleben!

Die Scheurebe wurde 1916 wurde in Alzey von Dr. Georg Scheu gezüchtet. Die Kreuzungspartner, aus denen die Scheurebe hervorging, waren der Riesling und die Bukettrebe, die wiederum eine Kreuzung aus Silvaner und Trollinger ist. Weil Scheurebe geschmacklich eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Sauvignon Blanc nachgesagt wird, bezeichnet man sie auch gerne als kleine Schwester des Sauvignin blanc. Im Glas zeigt sich unsere Scheurebe in einem zarten Gelb mit leicht grünen Reflexen und duftet nach exotischer Passionsfrucht und reifer Stachelbeere. Geschmacklich präsentiert sie sich durch Harmonie von Säure und Restsüße frisch und fruchtig.  Die Trauben für diesen Wein stammen aufgrund der großen Verluste durch den Frost im Jahr 2024 von einem langjährigen Freund von Matthias Schuh. Der frisch geerntete Most wurde uns direkt geliefert und von uns im Weingut zu Wein verarbeitet.